Was wir tun
über EURO-DOGS.euEin VFBB Non Profit Projekt
EURO-DOGS.EU bildet PSD’s (psychiatric service dogs) nach US DoT Standards, sowie Assitstance Dogs (PSD) aus und zertifiziert entsprechende Tier/Mensch Partner-Teams
Geschichte und Hintergrund
Mit Ende 2020 veröffentlichte das US Department of Transportation die „Final Rule“ zum Transport von ESA (Emotional Support Animals) und PSD (Psychiatric Service Dogs) Tieren mittels Flugzeugen. Fortan ist es bei vielen Airlines nicht mehr möglich ESAs bei Flugreisen in der Kabine mitzunehmen. Stattdessen empfiehlt das US DoT nur noch PSDs (Psychiatric Service Dogs) bei Flugreisen zu akzeptieren und ESAs als normale Haustiere „Pets“ zu führen.
Dies war die Geburtsstunde der EURO-DOGS.eu, die gemeinsam mit ESAeurope ein Konzept zur qualifizierten Ausbildung von PSDs entwickelt hat. Dieses Konzept setzt die Vorgaben und Empfehlungen der Fnal Rule des US DoT vollständig um und bildet zudem entsprechende Mensch/Hund Partnerteams aus und zertifiziert bzw. rezertifiziert diese regelmäßig.
In weiterer Folge wurden auf Grund der verstärkt an uns herangetretenen Wünsche spezielle Kurse entwickelt, die die Voraussetzung für die Ausbildung und Zertifizierung von Assistance Dogs (PSD) mit besonderem Schwerpunkt globales Reisen bilden.
What Drives Us
Unsere Mission
Wir wollen psychisch beeinträchtigten Menschen, die auf die Hilfe Ihres Hundes vertrauen um mit dem täglichen Leben klarzukommen, eine Möglichkeit anbieten Ihren Hund so auszubilden, dass dieser als PSD (Psychiatric Service Dog) zertifiziert werden kann.
Wir wollen so unseren Beitrag dazu leisten dieser speziellen Menschengruppe ohne Diskriminierung das Reisen mit Ihrem Hund zu ermöglichen. Jeder Mesnsch soll gleichermaßen Gelegenheit zur Lebensgestaltung erfahren. Dabei legen wir an Konzept und Zertifizierung höchste qualitative Maßstäbe an. Nicht nur der Hund, sondern auch der Hundehalter wird ausgebildet.
Ausbildung
Überprüfung
Zertifizierung
Hilfe zur Selbsthilfe
Unsere Motivation
Warum wollen wir helfen?
Die nachvollziehbare Entscheidung des US Department of Transportation zukünftig ESAs nur noch als normale Pets zu betrachten hat viele unserer bisherigen Klienten in große Verzweiflung gestürzt. Über Nacht war es nicht mehr möglich mit dem geliebten Partnerhund gemeinsam zu vereisen.
Was konnten wir tun?
Viele unserer Klienten baten uns um Hilfe und Assistenz um ihre Hunde unter Berücksichtigung der neuen Vorgaben als PSD (Psychiatric Service Dog) zu zertifizieren. Wir hatten so eine starke Motivation uns mit dem Thema auseinanderzusetzen.
Welche Lösung konnten wir entwickeln?
Gemeinsam mit ESAeurope, einem weiteren Projekt von VFBB (Verein zur Förderung von Bindung und Beziehung zwischen Mensch und Tier) war es uns möglich ein Ausbildungskonzept mit entsprechender Zertifizierung durch ausgebildete Therapie- und Assitenzhundetrainern zu entwickeln. Um auch wissenschaftlichen Kriterien im Rahmen der Ausbildung und Zertifizierung zu genügen konnten wir Kooperationen mit TAT -WAZ (dem wissenschaftlichen Zweig des Vereins „Tiere als Therapie“ als auch mit ESAAT (European Society for Animal Assisted Therapy) vereinbaren.
Warum die Zusammenarbeit mit TAT WAZ und ESAAT?
Beide Vereine beschäftigen sich seit Jahren mit der Ausbildung von Therapietieren, mehrheitlich Hunden, und bieten dazu Hilfe, Unterstützung und wissenschaftliche Führung an. Was lag also näher als das Ausbildungskonzept mit beiden Institutionen zu besprechen und abzugleichen.
Warum ist das Konzept interessant für Airlines?
Wir sind überzeugt, dass die Zertifizierungsrichtlinien der US DoT Standards in wirklich überzeugender Weise auf die besonderen Voraussetzungen von psychisch beeinträchtigten Menschen und deren Einschränkungen eingeht.
Die vom US DoT formulierten Ausbildungsrichtlinien für PSDs von psychisch beeinträchtigten Menschen werden aktuell allerdings von vielen europäischen Airlines (allen voran die Lufthansa Gruppe) nicht akzeptiert, da in Europa bis heute die Besonderheit des PSD gegenüber anderen Servicehunden – im herkömmlichen Verständnis meist Blindenführhunde – nicht gesehen wird. Wir hoffen, dass sich dies ändern wird und haben daher von Anfang an strenge Ausbildungsrichtlinien formuliert. Informationsblatt Besonderheit des Psychiatrischen Servicehundes
Team
Unser Team
Dr. Beate Pottmann-Knapp
Vorstand VFBB – Gründungsmitglied – Psychotherapeutin
Helga Widder
Vorstand TATWAZ – Gründungsmitglied – Assistenz- + Therapiehundetrainerin
Burkhard Knapp
Entwicklung, Finanzierung, Konzept